Zahnimplantat Österreich [2024]: Ablauf, Vorteile, Kosten und Vergleich
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Du möchtest dich über ein Zahnimplantat in Österreich informieren? Ein Zahnimplantat steht eventuell an? Und vor allem, wie viel darf ein Zahnimplantat kosten!
Viele Fragen. Und genau hier bist du genau richtig.
Im folgenden Beitrag erfährst du, …
- … was ein Zahnimplantat ist?
- … welche Arten von Implantaten es überhaupt gibt?
- … wie lange der Eingriff beim Zahnarzt oder Implantologen dauert.
- … welche Vor- und Nachteile ein Zahnersatz haben kann.
- … wie viel ein Zahnimplantat kostet und wer die Kosten übernimmt.
- … wie du den richtigen Spezialisten (Implantologen) findest.
So gehst du am besten vor:
Informiere dich unabhängig in diesem Ratgeber über Arten, Kosten und die Rückerstattung. Hole dir auf jeden Fall 2 unabhängige Angebote zur deinem Implantat ein. Vergleiche die Angebote und überlege, ob sich eine Zahnersatzversicherung eventuell lohnt.
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Autor: Sebastian Arthofer, MSc BSc
Position: Digital- & Marketingleiter
Was ist eine Zahnimplantat?
Ein Zahnimplantat bietet sich im Falle eines Zahnverlusts – beispielsweise aufgrund von Karies, Parodontitis oder eines Traumas – an. Bei dem Implantat, das als langfristiger Ersatz an die Stelle des fehlendes Zahns tritt, handelt es sich um einen künstlichen Zahn. Man spricht hier auch von einer Zahnkrone.
Es gibt zahlreiche Einsatzmöglichkeiten für Zahnimplantate. So können einzelne Zähne oder aber komplette Kiefer mit Implantaten versorgt werden. Der Unterschied zu den natürlichen Zähnen ist in der Regel kaum erkennbar.
Sollen mehrere Zähne ersetzt werden, kommt eine Implantat-Brücke zum Einsatz, die geeignet ist, größere zahnlose Bereiche abzudecken. Auch die Brücke wird fest mit den Zahnimplantaten verschraubt.
Beim Aufbau des künstlichen Zahns unterscheiden Zahnmediziner zwischen insgesamt drei Bestandteilen:
– Implantatkörper (künstliche Wurzel)
– Aufbau (Abutment)
– Zahnkrone (sichtbarer Teil)
Die Zahnkrone wird also als Ersatz für den fehlenden Zahn auf der künstlichen Zahnwurzel befestigt. Dabei besteht der Implantatkörper aus einer Titan- oder Zirkonschraube in zylindrischer beziehungsweise der Zahnwurzel nachempfundener Form. Diese wird bei der Implantation in den Kieferknochen geschraubt.
In den Wochen nach dem Eingriff verwachsen Implantat und Knochen miteinander. Erst wenn die sogenannte Knochenintegration gelungen ist, kann der Zahnarzt einen künstlichen Zahn auf das Implantat setzen und die Zahnlücke schließt sich.
Die Implantatkrone wird individuell angefertigt. Durch die hohe Pass- und Farbgenauigkeit, die heutzutage erreicht werden kann, fühlt sich die künstliche Zahnkrone genauso an wie ein natürlicher Zahn.
Übrigens: In manchen Fällen – gerade bei Einpflanzungen von Implantaten im Oberkiefer – ist eine Knochenaufbau beziehungsweise eine sogenannte Augmentation notwendig. Diese stellt sicher, dass der Kiefer dem Implantat ausreichend Halt bietet, um sich fest darin zu verankern. Bei der Sinusaugmentation handelt es sich um einen Eingriff, bei dem man den Boden der Kieferhöhlen anhebt. Ziel ist, dass sich mehr Knochen bilden kann und das Implantat festen Halt im Kiefer findet.
Arten von Zahnimplantaten
Welche Arten von Zahnimplantaten gibt es?
Die verschiedenen Arten von Zahnimplantaten unterscheiden sich
- je nach Hersteller und
- Modell im Material,
- aber vor allem im Aufbau,
- dem Impantatdesign,
- der Oberfläche und
- der Form oder Position im Kiefer.
Je nach den individuellen Gegebenheiten wählt der Implantologe den passenden Zahnersatz aus.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Hauptformen von Zahnimplantaten.
Während die am häufigsten verwendeten
- (1) enossalen Implantate in den Kieferknochen eingesetzt werden,
- werden die (2) subperiostalen Implantate auf dem Kieferknochen befestigt.
Letztere werden vor allem bei niedrigen Kieferknochen verwendet, das heißt, wenn ein Knochenaufbau nur wenig sinnvoll ist.
Weitere Formen von häufig eingesetzten Zahnimplantaten:
- Schraubenimplantate mit Gewinde (bei ausreichendem Knochenangebot)
- Mini-Implantate/Schmalkieferimplantate (bei zu schmalen Kieferknochen)
- Kurze und Ultrakurze Schraubenimplantate (bei wenig Knochenangebot)
- Zygoma-Implantate (bei deutlichem Knochenschwund im Oberknochen)
- Diskimplantate (bei zurückgebildetem Kieferknochen)
Dauer Implantat einzusetzten
Wie lange dauert es, ein Zahnimplantat einzusetzen
Das Einsetzen des Zahnimplantats nimmt nur wenig Zeit in Anspruch und überschreitet in der Regel nicht die übliche Dauer für eine zahnärztliche Behandlung (rund 1h). Der Eingriff inklusive Einheilphase dagegen kann 2 bis 6 Monate dauern.
Aber blicken wir einmal auf die einzelnen Schritte beim Einsetzten eines Zahnimplantats.
Vorteile eines Zahimplantats
Zahnimplantat Vorteile: warum sollte ich das machen?
Ein Zahnimplantat optimiert nicht nur die Kaufunktion deines Kiefers, sondern schafft zudem eine natürliche Ästhetik und schont die gesunden Zähne im Umfeld des fehlenden Zahns. Im Folgenden haben wir die Vorteile eines Zahnimplantats für dich zusammengefasst:
- Vollwertiger Zahnersatz: Zahnimplantate können überall im Kiefer zur Anwendung kommen und gelten auch in Fachkreisen als vollwertiger Ersatz im Falle eines Zahnverlusts.
- Hohe Stabilität und volle Bisskraft: Ein Implantat verhindert, dass der Knochen darunter weiter abbaut. So erhalten Patienten die Möglichkeit, normal zu kauen, zuzubeißen, zu lachen und zu sprechen. Das Beste ist, dass Zahnersatz in Form von Zahnimplantaten sich genauso echt anfühlt wie die eigenen Zähne.
- Kein Knochenabbau: Da Zahnimplantate den darunterliegenden Kieferknochen ähnlich belasten, wie es ein echter Zahn tun würde, regen sie das Kieferknochenwachstum an. Dadurch kommt es nicht zum Knochenabbau.
- Schonung der gesunden Nachbarzähne: Um ein Implantat zu befestigen, ist es (im Gegensatz zur Zahnbrücke) nicht notwendig, die Nachbarzähne zu schleifen.
- Natürliches Aussehen: Da das Implantat unter dem Zahnfleisch liegt, ist es für den Betrachter unsichtbar. Aus diesem Grund ist ein professionell gefertigtes Zahnimplantat kaum als Zahnersatz erkennbar.
- Zahnimplantation auch in hohem Lebensalter möglich: Zahnimplantationen lassen sich auch im fortgeschrittenen Alter ohne Probleme durchführen.
- Lange Haltbarkeit: Langzeitstudien zeigen, dass Zahnimplantate im Vergleich zu anderen Behandlungsmethoden eine außergewöhnliche Lebensdauer vorweisen können. Bei hochwertigen Zahnimplantaten gibt es keine materialbedingten Gründe, den Zahnersatz irgendwann zu erneuern. Einzige Voraussetzung ist, dass die Patienten das Implantat entsprechend pflegen. Bei guter Pflege kann ein Implantat lebenslang halten
Ihre möglichen Nachteile eines Zahnimplantates
Nachteile von einem Zahnimplantat: das musst du beachten!
Sowohl mit dem chirurgischen Eingriff als auch mit der Zeit danach sind mehrere Nachteile und Risiken verbunden. Patienten sollten folgende Zahnimplantat Nachteile unbedingt vor der Entscheidung für den Eingriff bedenken.
- Kosten: Zahnimplantate sind meist teurer als konventionelle Zahnprothesen und -brücken.
- Chirurgischer Eingriff: Zwar handelt es sich um einen minimalinvasiven Eingriff, trotzdem bestehen die üblichen Gefahren, die mit einer Operation einhergehen. Dazu gehören Risiken wie Verletzungen der Nerven oder Blutgefäße. Die Gefahren sind mit denen der Weisheitszahn-Entfernung vergleichbar.
- Zeitlicher Aufwand: Die Implantation selbst dauert zwar nicht sehr lange, die Einheilphase kann aber mehrere Monate beanspruchen.
- Zahnimplantat-Verlust bei mangelhafter Mundhygiene: Vernachlässigen Patienten die Mundpflege, kann es zu einer entzündlichen Erkrankung, der sogenannten Periimplantitis, und einem Zahnimplantat-Verlust kommen.
- Abstoßreaktion eines eingewachsenes Zahnimplantats: Zu dieser Abwehrreaktion des Körpers kommt es eher selten. Hierzu kommt es meist, wenn die Knochensubstanz das Implantat nicht richtig umschließt und ihm aus diesem Grund keinen Halt bietet. Ist dies der Fall, wird das Zahnimplantat durch ein neues ersetzt.
- Allergien gegen Zahnimplantate aus Titan (sehr selten)
Unterschiede Zahnimplantat vs. Zahnbrücker
Zahnimplantat vs. Zahnbrücke: was ist vorteilhafter?
Aufgrund der unterschiedlichen Kosten für Zahnimplantate und -brücken stellen sich viele Patienten die Frage, welche Lösung für den Zahnersatz die bessere ist. Die Antwort auf diese Frage hängt von mehreren Faktoren ab. Eine wichtige Rolle spielt zum Beispiel der Zahnbefund des Patienten, aber auch seine Ansprüche an den Zahnersatz.
Im Folgenden findest du eine Auflistung der Vor- und Nachteile von Zahnimplantaten und -brücken.
Zahnbrücke und -implantate lassen sich insofern vergleichen, als dass beides Verfahren sind, um fehlende Zähne zu ersetzen. Dabei stellen
- Implantate einen vollständigen Zahnersatz dar,
- klassische Brücken dagegen benötigen eine Stützkonstruktion.
Diese Stützkonstruktion macht es erforderlich, dass die Nachbarzähne beschliffen werden. Vorteilhaft ist dies dann, wenn diese Zähne ohnehin beschädigt sind – beispielsweise durch Karies. Ein Beschleifen wäre in diesem Fall sowieso notwendig.
Einen Nachteil stellt das Beschleifen dann dar, wenn die benachbarten Zähne in überwiegend intaktem Zustand sind. Der Grund: Zahnschmelz und Zahnbein, das im Rahmen der Brückensetzung abgeschliffen werden, bilden sich nicht mehr nach.
Daher ist in diesem Fall fast immer eine Implantation sinnvoller. Zwar werden auch bei dieser Knochen und Zahnfleisch verletzt, dieses ist aber nicht für immer verloren, sondern bildet sich wieder nach.
Ein weiterer Vorteil des Zahnimplantats gegenüber der Brücke: Während das Implantat bei guter Pflege ein Leben lang halten kann, hat eine Zahnbrücke eine Haltbarkeit von rund 15 Jahren.
Der wichtigste Unterschied zwischen Zahnimplantat und -brücke liegt in den Kosten beziehungsweise in der Finanzierung über die Krankenkasse. Während die Kosten für eine Zahnbrücke entsprechend übernommen werden, wird eine künstliche Zahnwurzel nur in Ausnahmefällen finanziert.
Schmerzen bei einem Zahnimplantat
Zahnimplantat Schmerzen: mit was muss ich rechnen?
Das Einsetzen des Zahnimplantats erfolgt in der Regel unter örtlicher Betäubung und verläuft daher völlig schmerzlos. Nur selten entscheiden sich die Mediziner stattdessen für eine Schlafnarkose zur Durchführung der Operation.
In Einzelfällen können während und nach der OP die unten aufgeführten Beschwerden auftreten. Die Schwere der Symptome hängt von der Anzahl der Implantate sowie von der allgemeinen Verfassung des Patienten ab.
- Schmerzen an der Stelle des Implantats
- Leichte Blutungen
- Blutergüsse auf dem Zahnfleisch
- Schwellungen des Zahnfleischs oder Gesichts
Um etwaige Schmerzen zu lindern, können Patienten in den ersten Tagen nach dem Eingriff schmerzstillende Medikamente wie Ibuprofen einnehmen. Handelt es sich um stärkere Schmerzen, solltest du dich an deinen Arzt wenden, der dir bei Bedarf ein Antibiotikum verschreibt.
Zahnimplantat Kosten
Zahnimplantat Kosten: mit welchem Preis muss ich rechnen?
Ein Zahnimplantat kann zwischen 1.000 € und 2.500€ kosten, abhängig von der Behandlungsart, dem Behandlungsort, dem verwendeten Material und dem Aufwand. Der Eigenanteil ist hoch, da von der ÖGK die Kosten nur in medizinisch notwendigen Fällen übernommen werden.
Wie hoch die Kosten für das Zahnimplantat letztlich ausfallen, hängt von folgenden Faktoren ab:
- Anzahl der Zähne, die durch Zahnimplantate ersetzt werden
- Notwendigkeit vorbereitender Maßnahmen, beispielsweise ein Knochenaufbau
- Bedarf eines provisorischen Zahnersatzes bis zum Einsetzen des Implantats
Insbesondere aufgrund der langen Lebensdauer der heutzutage verwendeten Materialien stellt ein Zahnimplantat im Vergleich zu anderen Lösungen häufig trotzdem die finanziell bessere Entscheidung dar.
Jetzt wo wir grundsätzlich wissen, was ein Zahnimplantat in Österreich kostet, stellt sich die Frage,
- ob die Krankenkasse die Kosten übernimmt oder
- ob man im Ausland (z.B.: in Ungarn) das Zahnimplantat kostengünstiger einsetzten lassen kann.
Zahnimplantat Krankenkasse: Zahlt die Krankenkasse mein Zahnimplantat
Erstattungsbeispiel Zahnimplantat
Implantat
Kosten: 2.500€
Gesetzliche Rückerstattung: 450 € *
Eigenanteil o. Versich: 2.050 €
Eigenanteil mit Versicherung: 205 €
(*nur wenn medizinisch notwendig, nur bei abnehmbarem Zahnersatz)
In vielen Fällen stellt ein Zahnimplantat die beste medizinische Lösung dar. Nur wenn eine solche medizinische Indikation gegeben ist, kannst du damit rechnen, finanzielle Unterstützung seitens der Krankenkasse zu erhalten.
Wer unsicher ist, sollte daher bei seinem Zahnarzt einen Kostenvoranschlag erstellen lassen. Sobald man sich für bestimmte Art von Zahnersatz entschieden hat, kann man damit bei der Krankenkasse (ÖGK, BVA oder SVS) einen Antrag auf Kostenübernahme für Zahnersatz stellen.
Wird dieser genehmigt, treten die Versicherten zunächst in Vorleistung. Das heißt, du bezahlst den gesamten Betrag für den durchgeführten Eingriff und legen der Krankenkasse anschließend die Rechnung vor.
Daraufhin erhalten Sie maximal 450€ von der ÖGK rückerstattet. Der Rest – also 2.050 € müssen selbst übernommen werden.
Ob und in welcher Höhe ein Zuschuss zu den Zahnersatz-Kosten genehmigt wird, hängt von den Regelungen der jeweiligen Kasse und ihrem Leistungskatalog ab.
Österreichische Krankenkassen übernehmen selbst die Kosten für einen sogenannten “herausnehmbaren Zahnersatz” meist nur anteilig. In diese Kategorie gehören Kunststoff-, Metallguss- oder Sofortprothesen.
Wird dagegen aus ästhetischen, also medizinisch nicht notwendigen Gründen ein festsitzender Zahnersatz eingesetzt, gewähren die Krankenkassen in der Regel keinen Zuschuss.
Eine Ausnahme bilden Fälle, in denen ein herausnehmbarer Zahnersatz aus medizinischen Gründen nicht möglich ist, zum Beispiel bei Lippen-Kiefer-Gaumenspalten oder aufgrund der Rehabilitation nach Tumoroperationen oder polytraumatischen Kieferfrakturen.
Da Kosten von Implantaten durchwegs hoch sind, sollte man sich über die Möglichkeit einer Zahnersatzversicherung die ein Teil der Privatversicherung bzw. privaten Krankenversicherung ist, informieren.
Berechnen Sie sich einmal die Prämie einer Zahnersatzversicherung, um sich für die bessere Variante des Zahnimplantates zu entscheiden und gleichzeitig die Kosten niedrig zu halten.
Benjamin Arthofer, CEO krankenversichern.at
Zahnimplantat in Ungarn: kann das Sinn machen?
Viele Österreicher reisen nach Ungarn, um die Zahnimplantat-Behandlung dort durchführen zu lassen. Tatsächlich sind die Kosten für Zahnimplantate in Ungarn niedriger. Ein Zahnimplantat in Ungar kostet rund 30% weniger als in Österreich. Dash heißt, der Zahnersatz in Ungarn kostet zwischen 700 € und 1.750 € pro Zahn.
In einer hochwertigen Klinik ist die Qualität mit Österreich zu vergleichen. Aber auch im Nachbarland steigen die Preise und die Kosten für eine Implantation unterscheiden sich je nach Implantat-Hersteller und verwendetem Material.
Ein weiterer Nachteil ist die größere Entfernung zu entsprechenden Kliniken. Patienten aus Österreich müssen für die Behandlung teilweise weite Strecken zurücklegen und zusätzlich die Kosten für eine Unterkunft aufbringen. Die Kosten für die
- Hin- und Rückreise sowie
- für den Aufenthalt im Hotel erhöhen
also die tatsächlichen Aufwendungen für den Eingriff. Für den Fall, dass die Behandlung mehrere Schritte umfasst, kommen die Kosten für weitere Anfahrten und Übernachtungen hinzu.
Auch im Ernstfall können sich Nachteile ergeben: So ist das Arzthaftungsrecht in Ungarn weniger streng als das österreichische. Bleibt der gewünschte Behandlungserfolg aus, ist daher in vielen Fällen eine Klage um entsprechenden Schadenersatz nötig.
Wer am Zahnersatz sparen möchte, sollte daher vorab auf jeden Fall einen genauen Kostenplan erstellen und die Vor- und Nachteile abwägen. Entscheide dich daher unbedingt für eine seriöse Klinik, die im besten Fall mit einem österreichischen Partner zusammenarbeitet und in der Klinikpersonal Englisch oder Deutsch spricht.
Berechnen Sie sich einmal die Prämie einer Zahnersatzversicherung, um sich für die bessere Variante des Zahnimplantates zu entscheiden und gleichzeitig die Kosten niedrig zu halten.
Benjamin Arthofer, CEO krankenversichern.at
Zahnimplantat Spezialisten
Wie finde ich den richtigen Spezialisten für meinen Zahnersatz
Wie erfolgreich die Zahnimplantation am Ende ist, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Dazu zählen neben den individuellen Gegebenheiten im Kieferknochen des Patienten die notwendigen Begleitmaßnahmen wie ein Knochenaufbau. Auch die Mitarbeit des Patienten spielt eine große Rolle für den Erfolg der Behandlung. Damit du auch den richtigen Spezialisten findest, empfehlen wir dir 4 wichtige Kriterien:
- Kompetenz und Erfahrung
- Spezialisierung
- Fortbildung/Zertifikate
- Vertrauen
Unterhalb findest du einen Auszug an Spezialisten zu Zahnimplantaten in Österreich laut dem Magazin Format:
Dr. Bernhart, Wien (22. Bezirk), Alle Kassen
Ganz gleich, ob Sie nur einen, mehrere oder gar alle Zähne verloren haben: Zahnersatz auf Implantaten ist in vielen Fällen die beste Lösung. Als Praxis mit über 20-jähriger Erfahrung im Schwerpunkt Implantologie legen wir besonderes Augenmerk auf digitale implantologische Verfahren, um einen minimalinvasiven Eingriff zu ermöglichen. Bewertung auf Docfinder: 4,6 (61)
Zahnklinken außerhalb Österreichs:
Dr. Gelencsér, Hévíz (Ungarn), Zahnklinik
Tausende von Interessenten entscheiden sich für die Zahnärzte der Zahnklinik Gelencsér, die sich für schmerzfreie Zahnbehandlungen engagieren und ihr Fachwissen stets auf dem neuesten Stand halten. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen, und einen dauerhaften, ästhetischen, stabilen Zahnersatz möchten, sind Sie bei der Zahnklinik Gelencsér genau an der richtigen Adresse.
FAQs
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu Zahnimplantaten
Wie lange dauert es ein Zahnimplantat zu setzen?
Grundsätzlich dauert es rund 20 Minuten in Zahnimplantat zu setzten und die Vor und Nachbereitung rund 40 Minuten. Der gesamte Eingriff ist in rund 1 Stunde erledigt.
Wie viel kostet ein Zahnimplantat?
Ein Zahnimplantat kostet zwischen 1.000 € und 2.500 € und hängt vom Knochenaufbau im Kiefer und den gewählten Materialien ab.
Wie läuft ein Zahnimplantat ab?
Der Ablauf eines Zahnimplantates hat 3 Schritte:
- Das Setzten des Implantkörpers (im Kiefer)
- Das setzten des Aufbaus
- Die Finalisierung mit der Zahnkrone
Sind Zahnimplantate zu empfehlen?
Zahnimplantate sind ganz klar Zahnbrücken zu bevorzugen. Sowohl die Kosten des Implantates als auch der Eingriff sind um ein Vielfaches besser.
Wie schmerzhaft ist eine Zahnimplantation?
Das Einsetzten eines Zahnimplantates ist völlig schmerzfrei, da lokal betäubt wird. In den Tagen nach dem Einsetzen können mithilfe von Schmerzmedikamenten die Schmerzen auch gelindert werden.
Wie lange dauert die Einheilphase bei Implantaten?
Die Einheilphase bei Implantate dauert zwischen 2 und 6 Wochen. Dies hängt vom Knochenaufbau ab.